Westfalenpokal wurde ausgelost

"Losfee" Stefan Schmal (Gebietsverkaufsleiter von Hauptsponsor und Namensgeber des Westfalenpokals) hatte bei der Auslosung am Mittwochabend im Hans-Tilkowski-Haus ein glückliches Händchen und holte die beiden Drittligisten als Partie Nummer 13 der zweiten Gruppe aus der Trommel.

Zuvor hatte Manfred Schnieders (Vizepräsident Fußball) die zahlreichen Vereinsvertreter/-innen zur Auslosung begrüßt. Overwien stellte diverse Neuerungen im Pokalreglement vor. Künftig wird es keinen festen Spieltermin, sondern ein "Zeitfenster" geben, in dem sich die "Vereine auf einen Spieltermin festlegen können", so Overwien. Klappt das nicht, ist der letzte Tag des Zeitabschnittes zwingend der Spieltag.

Die Auswechselregel des Deutschen Fußball-Bundes findet ab sofort auch im Westfalenpokal Anwendung: In der Verlängerung kann ein vierter Einwechselspieler aufs Feld geschickt werden. Ein weiteres Novum: "Im Finale wird keine Verlängerung mehr gespielt, sondern es gibt direkt Elfmeterschießen", so Overwien. So könne das Finale des Westfalenpokals am Finaltag der Amateure in eine der beiden früheren Konferenzen integriert werden.

Unter den Augen von Reinhold Spohn (Vorsitzender des Verbands-Fußball-Ausschusses) zog Schmal die weiteren 31 Partien. Darunter auch ein Lokalderby der besonderen Art: Bezirksligist FSC Rheda empfängt den benachbarten Regionalligisten aus Verl. Ein "Knaller" für Kreisligist TuS Graf Kobbo Tecklenburg: Regionalligist SV Rödinghausen wird in der 1. Runde an der Bahnhofsstraße zu Gast sein.

Alle 32 Begegnungen stehen hier im rechten Seitenbereich als PDF zum Download bereit.

64 Mannschaften umfasst das Teilnehmerfeld. Teilnahmeberechtigt sind

  • die westfälischen Mannschaften der 3. Liga, der Regionalliga sowie evtl. Absteiger aus der 2. Bundesliga (westfälische Mannschaften) des abgelaufenen Spieljahres
  • Die auf den Plätzen 1 – 6 platzierten Vereine der Oberliga Westfalen des abgelaufenen Spieljahres (6) 
  • Die Meister der Westfalenligen des abgelaufenen Spieljahres (2) 
  • Die Meister der Landesligen des abgelaufenen Spieljahres (4) 
  • Die Meister der Bezirksligen des abgelaufenen Spieljahres (12) 
  • Die Kreispokalsieger der 29 Kreise (29)

Die verbleibenden Plätze bis zur Zahl 64 werden an die Kreise vergeben, die die meisten Herren-Mannschaften stellen, die aktiv am Spielbetrieb der Kreisligen teilnehmen (Stichtag: Ablauf des letzten angesetzten Punktespieltages des abgelaufenen Spieljahres). Dabei kann jeder Kreis höchstens einen weiteren Teilnehmer stellen.