Nach dem Leadership-Programm ist vor dem Leadership-Programm. Während die Frauen des vierten Durchgangs vor ein paar Tagen noch geehrt wurden, startet heute die fünfte Auflage.
„Wir bringen Frauen mit der Maßnahme nachweislich in Führungspositionen von Vereinen, Kreisen oder des Verbandes“, freut sich Marianne Finke-Holtz, Vizepräsidentin Vereins- und Verbandsentwicklung und zusätzlich im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) für den Frauenfußball zuständig. „Es ist eine Erfolgsgeschichte!“
Bei dem Programm steht die fachliche und persönliche Weiterentwicklung der Teilnehmerinnen im Vordergrund. Es ist in die drei Module Führung, Selbstmanagement, Kommunikation und Veränderungsmanagement eingeteilt und wird von der Referentin der Führungsakademie des DOSB, Meike Schröer durchgeführt. Dazu gibt es Netzwerktreffen und einen ständigen Austausch – auch nach der Maßnahme.
Zertifikats-Übergabe mit Kreisvorsitzenden
„Ein wichtiger Bestandteil des Leaderships ist das Vernetzen“, sagt Finke-Holtz. „Untereinander aber auch mit den Führungskräften in den Kreisen und dem Verband.“ Deshalb hat die Zertifizierung auch mit den entsprechenden Kreisvorsitzenden stattgefunden. Im Haus Lahr in Dortmund traf man sich, um sich erst einmal kennenzulernen. „Eine echte Jobbörse“, lacht die Vizepräsidentin.
Und eine Absolventin brachte es auf den Punkt: „Ich fand es echt klasse, ich konnte unglaublich viel mitnehmen und habe echt mein Leben dadurch auf den Kopf gestellt und habe meine Wünsche erreichen können. Ich habe das Programm auch direkt empfohlen und würde es immer wieder machen.“